Um sieben Uhr hat mein Vater mich geweckt, weil wir zum Schullandheim wollten. Ich stand auf, zog mich an, ging runter und fing an, meine Cornflakes zu essen. Dann putzte ich mir die Zähne und trug mein Zeug in den Kofferraum und dann endlich sind wir losgefahren. Unterwegs habe ich ein bisschen Panik bekommen, weil ich dachte, dass der Treffpunkt um 8:00 wäre und nicht um 8:15. Wir sind aber dennoch rechtzeitig gekommen. Auf dem Bahnhof war nicht viel los und jeder hat einen Sitzplatz bekommen. Als wir dann in Kirchheim angekommen sind, sind wir noch mal umgestiegen. An der Bushaltestelle angekommen, liefen wir zuerst an der Straße und dann am Feld entlang. Schließlich kamen wir in einem kleinen Ort an. Der Herbergsvater erwartete uns schon an einem der Felder und erklärte, wie alles hier lief. Es war ein großes Bauernhaus mit einer (nicht halb so großen) Scheune. Auf dem Gelände war noch eine Nestschaukel, ein Klettergerüst, sechs normale Schaukeln, eine Tischtennisplatte, ein Volleyballnetz, ein Riesenschach, ein paar Fußballtore und eine Holzeisenbahn. Schließlich wurden wir in unsere Zimmer aufgeteilt. Ich landete in einem Zweibettzimmer mit meinem Freund. Wir packten unsere Sachen aus und gingen dann essen. Nachdem wir fertig gegessen hatten, sind wir zur Burg Teck gewandert, aber auf der halben Strecke wollten ein paar nicht mehr und sie drehten mit einem Lehrer um. Die andere Gruppe lief weiter. Als wir an der Teck angekommen sind, haben alle ein Eis bekommen. Anschließend sind wir zurückgelaufen. Als wir ankamen, spielten die meisten Jungs Fußball. Später gab es Abendessen und dann füllten wir noch unser Tagebuch aus und sangen gemeinsam Lieder. Am nächsten Morgen wurden wir von den Kindern, die den Flur rauf und runterrannten geweckt. Zum Glück gab es bald Frühstück und
danach hatten wir Überlebenstricks gelernt. Wir machten Feuer, liefen über eine Slackline und spielten verschiedene Teamspiele. Abends spielten wir mit der ganzen Klasse Spiele und sangen wieder Lieder. Am nächsten Morgen gingen wir früh los, um die Gutenberger Höhle zu besuchen. Leider war die Tür zu und der Führer krank. Deshalb sind wir stattdessen zum Schopflocher Moor. Als wir zu Hause ankamen, bereiteten wir einen bunten Abend vor, bei dem viele Kinder eine Aufführung machten. Am nächsten Morgen hätten wir fast unseren Bus verpasst, aber dann doch nicht. Wir sind noch in einen anderen Bus umgestiegen, der viel cooler war, weil er ein offenes Dach hatte. Ich und mein Freund haben uns über Baseball unterhalten. Kurz darauf waren wir im Zug und dann waren
wir auch ganz schnell zu Hause. Es war eine tolle Woche!